Vielen Traktor-Freunden ist die Firma Fendt ein Begriff. Die Marke steht für Qualität, hochwertige Verarbeitung und Zuverlässigkeit. Dabei weist die Firma eine lange Tradition auf, die durch Innovationen immer wieder überraschen konnte. In diesem Beitrag stellen wir die aktuelle Situation der Firma vor.
Marktanteil in Frankreich ausgebaut
Im Jahr 2018 stieg der Marktanteil der Firma Fendt in Frankreich auf 13,6 Prozent. 2009, also ein Jahrzehnt vorher, betrug er noch 7,9 Prozent. Dies bedeutet einen Zuwachs von 70 Prozent. Insgesamt wurden 2018 23.158 neue Traktoren mit über 51 PS neu zugelassen. Der französische Markt stellt dabei eine wichtige Säule in der Fendt 2020 Strategie dar, mit der das Unternehmen auf die aktuellen Herausforderungen im Traktor-Segment allgemein reagieren möchte. Dabei liegt der Fokus in Frankreich darauf, das Händlernetz insgesamt auszubauen und so allen Landwirten das gesamte Produktsortiment anzubieten.
Neues Produktsegment im Hause Fendt: Trettraktoren
Ein ganz neues Produktsegment ist der Trettraktor bei Fendt. Hierbei gibt es verschiedene Modelle für Kinder, so dass schon Ihr Nachwuchs in den Genuss von hochwertiger Trettraktor Fendt Technologie kommen kann. Die Produkte sind zwar nicht so margenstark wie die Original Traktoren in Echtgröße, dafür tragen Sie maßgeblich zur weiteren Markenbildung und Image-Stärkung bei und führen so schon die nächste Generation echter Fendt-Kunden an das Unternehmen heran.
Fendt gewinnt Award in Amerika
Auch konnte Fendt die eigenen Erfolge auf dem amerikanischen Markt weiter ausbauen. In einer Auszeichnung der American Society of Agricultural and Biological Engineers, abgekürzt ASABE, konnte der Mähdrescher Ideal von Fendt einen Preis holen. Mit dieser Auszeichnung ehrt die ASABE jedes Jahr besondere Innovationen, mit der die Arbeit von Landwirten vereinfacht wird. Die ausgezeichneten Modelle zeichnen sich durch einen hohen Innovationsgrad, ihrem hohen technischen Fortschritt und positiver Auswirkungen auf den Markt von einer Reihe Ingenieure ausgezeichnet. Der IdEAL Mähdrescher von Fendt wurde ausgezeichnet, weil das Unternehmen damit erstmalig seit langer Zeit einen Rotor-Mähdrescher komplett neu entwickelte. Er ist sehr innovativ, äußerst zuverlässig, lässt sich sehr leicht bedienen, liefert eine hohe Qualität der Körner und mit ihm lässt sich sehr effizient im Feld arbeiten.
Fendt Mutterkonzern meldet ebenfalls gute Neuigkeiten
Auch der Fendt Mutterkonzern AGCO konnte gute Neuigkeiten verkünden. Im Februar 2019 wurde der 100. Fendt Rogator 600 an einen Kunden übergeben. Die große Maschine soll dazu beitragen, die Pflanzenschutz-Technik für die Marke Fendt einzuführen. Deshalb wird seit etwa einem Jahr am AGCO Standort Hohenmölsen der Rogator 600, aber auch die kleineren Rogator 300 und der selbstfahrende Rogator 600 gebaut. Dadurch wird der Produktionsstandort Hohenmölsen stärker ausgelastet und somit ist eine hohe Beschäftigung auf längere Sicht möglich. Auch wurden dadurch Investitionen in Höhe von 30 Millionen Euro in moderne Produktionsstätten, moderne Produktionsanlagen und der Infrastruktur getätigt.
Fendt als Premiumpartner des deutschen Jagdvereins
Um den Schutz von Wild, Jagd und Natur zu verbessern, ist Fendt der neue Premiumpartner des deutschen Jagdvereins. Damit sollen Wildschäden reduziert werden, Rehkitze gerettet werden und Tierseuchen präventiv verhindert werden. Die Zusammenarbeit kommt daher, dass viele Landwirte passionierte Jäger und Kunden von Fendt sind.